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{Kontextuelles Umfeld}
Der Ansatz der K- & V-Matrix ist im Zusammenhang mit dem Eureka-Projekt COMA (COnfiguration MAnagement for the Machine Industry) entstanden. Am Projekt haben drei Hochschulen und 16 Industriepartner aus der Schweiz sowie aus Deutschland - zwischen Janur 2000 und Juni 2002 - geforscht.
Die primäre Zielsetzung des Projektes lag in der Entwicklung einerseits einer Methodik für die Beschreibung des Konfigurationswissens von Variantenprodukten und andererseits eines einfachen Konfigurationswerkzeuges für die Verifizierung der Methodendaten.
Die Projektschwerpunkte am Zentrum für Produktentwicklung wurden von einem Team von drei wissenschaftlichen Mitarbeitern bearbeitet. 
In den folgenden Absätzen ist eine Zusammenfassung der Resultate aufgeführt.

{Endbericht}
Ziel des Projektes COMA war die Entwicklung eines generischen Konfigurationswerkzeuges für Variantenprodukte im Bereich des Maschinenbaus. Um den Konfigurationsprozess beschreiben zu können, setzte das Projekt gezielt zwei Schwerpunkte. Einerseits sollte eine Methodik für die Variantenbeschreibung und andererseits sollte ein generischer Kern eines Konfigurationswerkzeuges (Softwaretool) entwickelt werden, das erlauben soll, einen grossen Teil der Konfigurationsinformationen abbilden zu können.

Aus methodischer Sicht wurde eine Beschreibungssprache definiert, die hauptsächlich aus drei Matrizen (K-&V-Matrix) besteht. In der Konfigurationsmatrix (K-Matrix) werden die Zusammenhänge verschiedener Produktsichten aufgezeigt. Dies ist nötig aufgrund der unterschiedlichen Sprachgewohnheiten im Engineering und Verkauf.

In der Verträglichkeitsmatrix (im Folgenden V-Matrix genannt) werden die Verträglichkeiten einzelner Bausteine in der Kunden- oder der technischen Sicht aufgezeigt.Diese Methodik erlaubt es den Mitarbeitern einer Firma, die Übersicht über eine Produktpalette in einfacher, visueller Art und Weise zu gewinnen. Die K- & V-Matrix Methode kann in verschiedenen Situationen des Produktlebenszyklus eingesetzt werden:

  • während der Produktentwicklung, um die Übersicht über Varianten und Kundenanforderungen zu behalten
  • bei einer Analyse des Variantenspektrums einer bestehenden Produktfamilie
  • als vorbereitende Massnahme bei der Einführung eines Konfigurationssystems.

Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die Analyse und Konzeption eines generischen Kerns eines Konfigurationswerkzeugs gesetzt, der im zweiten Teil des Projektes vermehrt bei den Projektpartnern zur Verifikation und zur Erfahrungssammlung eingesetzt wurde. Das Resultat ist ein Prototyp eines Softwaretools, das aus einem Eingabetool, aus einem Abfragetool und aus einem Datenmodell zur Speicherung der K- & V-Matrix besteht. Dieser Prototyp wurde mit den Daten der Projektpartner verifiziert und kontiniurlich erweitert und verbessert.

Zur Vervollständigung dieser Idee wurden auch die jeweiligen Bedienoberflächen generisch implementiert und verifiziert, so dass das gesamte Konzept einen über die ganze Architektur generischen Kern besitzt.

Darüber hinaus wurden folgende weitere Aspekte untersucht:

  • Aufbereitung und Integration von während der Produktentwicklung erzeugten (geometrischen) Produktdaten in den Konfigurationsprozess,
  • Integration von unstrukturiertem Wissen mit der strukturierten K- & V-Matrix während dem Wissensakquisitionsprozesses

  © 2003    K- & V-Matrix    Webmaster
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