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K- & V-Matrix
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{Einführung}
Die In den letzten Jahren haben Unternehmen auf diverse Einflussfaktoren
wie beispielsweise Marktanforderungen, Globalisierung der Märkte und
Verkürzung der Produktlebenszyklen mit einer grösseren Anzahl
Variantenprodukten reagiert.
Obwohl heute Variantenprodukte vermehrt auf durchdachte Produktkonzepte
basieren, fehlt es insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen an
Werkzeugen, welche die Produktpalette auf einfacher Art und Weise abbilden und
darstellen können.
Die Methodik der K- & V-Matrix versteht sich als
einfache und verständliche Vorgehensweise zur Darstellung und Analyse von
Variantenprodukten. Insbesondere im Zusammenhang mit der Darstellung von
Konfigurationswissen kann die K- & V-Matrix Methode behilflich sein.
{Die K- & V-Matrix}
Das Wissen bezüglich eines Produktes ist sehr vielfältig.
Es kann sich auf z.B. auf die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien, die
Gestalt des Produktes, den Fertigungsprozess, Bezugsquellen für einzelne
Komponenten u.v.m. beziehen. Für viele Arten dieses Wissens gibt es bereits
Beschreibungsformen (z.B. die technische Zeichnung als Beschreibung der
Gestalt). Mit der zunehmenden Modularisierung von Produkten ergab sich die
Forderung nach Beschreibungsformen für das damit verbundene Wissen. Damit
gemeint ist u.a.:
-
Wissen bzgl. der unterschiedlichen Anforderungen, die
ein Variantenprodukt erfüllen kann
-
Wissen bzgl. der Bausteine, aus denen das Produkt
bestehen kann
-
Wissen, welche Bausteine welche Anforderungen erfüllen
-
Wissen bzgl. der zulässigen Kombinationen von
Bausteinen
Die K- & V-Matrix ist ein Ansatz, um dieses Wissen möglichst
einfach und effizient zu beschreiben. Insbesondere soll durch Abbildung der
Zusammenhänge zwischen den Bausteinen und den Anforderungen kann eine Brücke
zwischen Verkauf und Technik geschlagen werden.
Die K- & V-Matrix besteht aus drei Matrizen: einer Konfigurationsmatrix
(abgekürzt K-Matrix) sowie zwei Verträglichkeitsmatrizen (abgekürzt
V-Matrix). Die Kombination dieser drei Matrizen nach einem bestimmten
Muster ergibt die K- & V-Matrix (siehe Bild). Dabei basiert die K- &
V-Matrix im wesentlichen auf bekannten Konzepten (siehe z.B. der morphologische
Kasten oder QFD) und erweitert diese bzw. stellt sie in einen anderen Kontext.
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