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{V-Matrizen}
Nachdem nun die K-Matrix bereits einen wesentlichen
Bestandteil des relevanten Wissens abbildet, fehlt nun das insbesondere für die
Konfiguration des Produktes wichtige Wissen über die Kombinierbarkeit bzw.
Verträglichkeit von Eigenschaften. Dazu dient die V-Matrix.
Die V-Matrix ist eine quadratische Matrix mit gleicher Anzahl
Zeilen und Spalten. Dabei werden auf den beiden Achsen jeweils die Eigenschaften
der gleichen Sicht als Zeilen- und Spaltenüberschriften aufgelistet. In den
Feldern der Matrix kann nun angegeben werden, ob zwei Eigenschaften verträglich
sind. Dies geschieht wie bei der K-Matrix mit dem Wert 1.
Aus der V-Matrix (siehe unten) ist so ersichtlich, dass
die Damenversion des Fahrrad-Rahmens nur in 26‘‘ und 28‘‘ verfügbar
ist.
Wie aus dem Bild ersichtlich, können Ausprägungen
desselben Merkmals untereinander nicht verträglich sein, so dass sich eine
weisse Diagonale von Quadraten ergibt.
Desweiteren ist die Information über und unter der Diagonale
redundant, da für jedes Paar von Eigenschaften zwei Schnittpunkte existieren.
Um alle Eigenschaften miteinander zu vergleichen und die möglichen
Kombinationen anzugeben, genügt es also, nur die Felder über oder unter der
Diagonale zu definieren.
{Eine V-Matrix pro Sicht}
Da die K-Matrix zwei Sichten abbildet, gibt es folglich auch
zwei V-Matrizen - für jede Sicht eine. Trotzdem muss aber nur eine definiert
werden, da aus der Information in der K-Matrix und einer V-Matrix die zweite
V-Matrix berechnet werden kann.
Für diese Berechnung der zweiten V-Matrix wurde ein
Algorithmus entwickelt. Dadurch wird nicht nur Redundanz vermieden, sondern es
kann z.B. auch der Einfluss von technischen Verträglichkeiten auf die
erfüllbaren Kundenanforderungen eines Produktes analysiert werden. Dies kann
insbesondere bei der Produktentwicklung oder der Überarbeitung eines Produktes
hilfreich sein.
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