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{Zusammenhang Matrizen-Tool
Ein Ziel des K- & V-Matrix-Systems ist der enge Zusammenhang zwischen den Matrizen und dem Tool. Da die graphische Notation der Methode eine Brücke zur Externalisierung des impliziten Konfigurationswissens darstellt, soll dieses Wissen in der Anwendung steuerbar sein. Die Steuerung der eingeblendeten Daten soll durch deren Manipulation in den Matrizen nachvollziehbar sein. Nur dadurch kann der ursprünglichen Idee der einfachen und verständlichen Handhabung des Konfigurationswissens nachgekommen werden.

Da das Abfragetool jeweils nur die Selektion einer Ausprägung eines Elementes in einer Sicht zulässt, werden nach jeder Auswahl die Verträglichkeiten in derselben Sicht überprüft. Nach der Abfrage wird die Spalte oder Zeile in der V-Matrix ausgewählt, welche die vom Kunden selektierte Ausprägung enthält. In dieser Zeile sind die Verträglichkeiten mit den anderen Ausprägungen beschrieben. Die Unverträglichkeiten werden dabei ausgeschlossen (siehe Bild unten; unten links oder oben rechts).
Findet eine zweite Auswahl statt, wird dieses Vorgehen mit den verbleibenden, verträglichen Ausprägungen wiederholt.

Möchte der Benutzer von der Kundensicht in die technische Sicht oder umgekehrt wechseln, kann er dies jederzeit tun. Im Hintergrund findet das Mapping zwischen den beiden Sichten bei jedem Sichtwechsel statt (siehe Bild unten; in der Mitte).
Die Auswahl in der neuen Sicht wird aufgrund der bereits erfolgten Selektionen eingeschränkt sein. Bei einer Ausprägungsauswahl in der neuen Sicht wird die restliche, mögliche Verträglichkeitsmatrix überprüft und entsprechend reduziert.
Im Extremfall enthält der Lösungsraum eine Ausprägung für jedes Merkmal bzw. für jeden Baustein. Dieser Zustand kann entweder am Ende einer Konfiguration oder im theoretischen Grenzfall auch nach der Auswahl einer einzigen Ausprägung eintreffen.

Dieser enge und einfache Zusammenhang mit den Matrizendaten vereinfacht auch die Überprüfung der Daten selbst. Tritt während einer Konfiguration ein Fehler auf, kann dies direkt in den Matrizendaten nachvollzogen werden. Dies geschieht mittels Prüfung jeder Auswahl mit den Matrizen. Wird eine Ausprägung ausgewählt, wird die Verträglichkeitsmatrix überprüft; findet ein Sichtwechsel statt, wird die Konfigurationsmatrix betrachtet.

 

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